Myofasziale Schmerzsyndrom (MSS)

und Triggerpointtherapie

Diese von Travell und Simon erhobenen Begriffe beschreiben schmerzhafte, entzündliche Zonen in der Muskulatur, welche im mikroskopischen Bereich eines Hartspannstrangs liegen. Trigger und myofasciale Schmerzsyndrome werden als Auslöser bezeichnet, die zu Bindegewebsverhärtungen und zu einer Übersäuerung in der Muskulatur führen können.


 

Unbehandelt können diese Zonen in der Muskulatur zu diversen Verspannungen führen und unterschiedliche  Krankheitsbilder hervorrufen, die sich auf den gesamten Bewegungsapparat auswirken können. In diesem Zusammenhang werden beispiels- weise Schmerzen und Bewegungseinschränkungen in Nacken-, Schulter-, Brust- und Lendenwirbelbereichen oder in den Extremitäten genannt. 


 

In der Behandlung werden diese Bereiche mechanisch durch Druck oder Zug stimuliert bzw. provoziert, damit sich die einzelnen verhärteten Muskelfasern wieder entspannen können. 

Im Anschluss an die Behandlung sollten zum Aufrechterhalten des Gesundungs-prozesses Muskeldehnungsübungen eingeplant, die Ergonomie im Alltag wie falsches Sitzen oder Stehen sowie Ernährungsgewohnheiten überprüft werden. Hierbei leiste ich Ihnen gerne Hilfestellungen.

 


 

Besonderer Hinweise

Nach der Behandlung kann es zu einem verstärkten Auftreten von Symptomen wie Hautirritationen, Muskelkater, Druckempfindlichkeiten oder kleinen Hämatomen kommen, die nach ein paar Tagen abklingen und sich von alleine wieder regulieren sollten.

 

Bitte trinken Sie viel, um den Stoffwechsel anzuregen und vermeiden Sie Leistungssport (BITTE !!), da sich der Muskel im Heilungsprozesse befindet und eine verstärkte Leistungsanforderung nur schwer abgerufen werden kann.

Ausgiebige Spaziergänge und Walken sind erlaubt. Gönnen Sie sich Auszeiten und vermeiden Sie psychischen Stress!!